Thomas Ladenburger wurde 1975 in Ellwangen/Jagst geboren. Sein Studium führte ihn zuerst an das San Francisco Art Institute, wo er fast zwei Jahre lang im Fachbereich Interdisciplinary Media studierte. Anschliessend folgte die Rückkehr nach Deutschland, wo er 2005 an der Universität der Künste im Studiengang Experimentelle Mediengestaltung seinen Abschluß als Meisterschüler absolvierte.
Neben zahlreichen freiberuflichen Kamera- und Tonarbeiten für Fernseh- und Kinoproduktionen produzierte und realisierte er eigene filmische Arbeiten, wie den Kino-Dokumentarfilm “Für mich und die Anderen” (2004, 84 min). Seit 2005 liegt der Fokus seiner künstlerischen Arbeit auf dem Projekt "Al Halqa", welches das immaterielle Kulturerbe der Menschheit durch die Geschichtenerzähler in Marokko thematisiert. 2010 wird der Dokumentarfilm “Al Halqa – im Kreis der Geschichtenerzähler” fertiggestellt. Als Folgeprojekt entstand 2011 das Projekt "Al Halqa Kinetics", eine kinetische Raumskulptur, die im Haus der Kulturen der Welt in Berlin gezeigt wurde. (www.alhalqa-kinetics.com)
Derzeit arbeitet er an einem virtuellen Museum zum Platz Djemaa El Fna, welches 2014 fertig gestellt werden soll.